Jean-Pierre Philibert

Jean-Pierre Philibert bietet einen engagierten Blick durch seine Kunst und erkundet dabei tiefgreifende Themen wie Migration. Sein Engagement hat ihn dazu geführt, mit Organisationen wie der Cimade (Comité Inter-Mouvements Auprès Des Évacués), einem Verein zur Solidarität mit Flüchtlingen und Migranten seit 1939, zusammenzuarbeiten.

Als Autodidakt malt Jean-Pierre Philibert seit über dreißig Jahren mit Ölfarben, bevorzugt große Formate und setzt traditionelle Techniken ein. Seine Verwendung des Palette-Messers schafft eine einzigartige Luminosität und spielt mit Kontrasten von Licht und Schatten, um eindrucksvolle Silhouetten zum Leben zu erwecken. Betrachter werden sofort von der Textur angezogen, oft durch die Präsenz einer zentralen Figur, die zum Nachdenken anregt.

Philiberts Inspirationen entspringen dem gegenwärtigen Moment, seinen Emotionen und seiner tragischen Wahrnehmung zeitgenössischer Ereignisse. Durch seine Leinwände erzählt er Geschichten des Wanderns, der aufgezwungenen Einsamkeit und des Wartens. Die von ihm dargestellten Charaktere werden zu universellen Symbolen der menschlichen Erfahrung, auf der Leinwand begegnet und doch irgendwie vertraut, als hätten wir sie schon einmal irgendwo getroffen.

 No Ticketing / Gratuit / Chapeau pour les artistes